
Fehmarns Leuchttürme: Geschichte mit Lichtblick
Was wäre die deutsche Küste ohne Leuchttürme? Auf Fehmarn erzählen gleich fünf Stück davon ein Stück Geschichte der 185 Quadratkilometer großen Insel. Auf einer gemütlichen Tour lassen sich alle Türme gut miteinander verbinden. Das reicht vom kaum fünf Meter hohen Leuchtturm Strukkamphuk (im Bild) neben der Fehmarnsundbrücke im Süden bis zum 33 Meter hohen, rot-weißen Turm Marienleuchte im Nordosten – so benannt nach der dänischen Königin Marie Sophie Frederike. Als Riese unter den Fehmarn-Leuchtfeuern lässt sich der 38-Meter-Backsteinturm Flügge im Südwesten sogar erklimmen. Er bietet eine wunderbare Aussicht über die Ostsee und die Insel. Und wer nach dem Turm in Westermarkelsdorf noch den Leuchtturm Staberhuk am Fehmarnbelt im Südosten besucht, steht gefühlt plötzlich auf Helgoland. 1903 wurde dort ein Turm abgebaut. Seitdem leuchtet die Optik auf Fehmarn.
© Andrea Hitzemann / mauritius images