
Die Jame-Moschee in Isfahan
Mit den pompösen Palästen, Gärten und blauen Moscheen ist Isfahan seit jeher ein Sehnsuchtsort für Orient-Träumer. Zu den Glanzpunkten der iranischen Stadt gehört die Jame-Moschee, auch als Freitagsmoschee von Isfahan bekannt. Das Gotteshaus am großen Basar ist eines der bedeutendsten Monumente islamischer Architektur und einer von wenigen Prachtbauten, die noch aus Zeiten vor der Herrschaft der Safawiden erhalten geblieben sind. Ihre weitläufigen Säulenhallen reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück und immer waren es die besten Künstler ihrer Zeit, die die Moschee weiter ausschmückten. Wer sie besucht und unter den Kuppeln mit ihren Millionen unterschiedlichen, von Hand geschlagenen Kacheln läuft, ist schier überwältigt
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