Die 1870 bis 1873 errichtete Brücke ist ein Bauwerk, welches von der deutschen Teilung berichtet. Bei einem Luftangriff im Jahr 1945 stürzte ein Teil der Brücke in die Elbe. Doch an der zerstörten Stelle wurde die Brücke nicht wieder aufgebaut – hier verlief nach dem Zweiten Weltkrieg die innerdeutsche Grenze. Ende der 1980er Jahre wurde der östliche Brückenteil in Mecklenburg-Vorpommern abgerissen. Auf der niedersächsischen Seite führt der Elberadweg unter dem Brückenkopf entlang – die Ruine selbst darf allerdings nicht betreten werden. Über die Geschichte der Eisenbahnbrücke können sich Urlauberinnen und Urlauber im Museum Festung Dömitz informieren.