Die Ruine vom Berg Oybin hat der berühmte Maler Caspar David Friedrich in einem seiner Bilder eingefangen – nicht umsonst. Auf einem Massiv im Zittauer Gebirge erheben sich die Überreste von Burg und Kloster Oybin. Im 14. Jahrhundert wurde die Burg zu einer Anlage ausgebaut. Der Kaiser Karl IV. stiftete ein Kloster für den Orden der Cölestiner. Burg und Kloster existierten rund 200 Jahre miteinander, bevor das Klosterleben durch die Reformation ihr Ende fand. Im Jahr 1577 wurde die Anlage durch einen Blitzschlag und einen verheerenden Brand zerstört. Ihre eindrucksvollen Ruinen stehen heute Besuchern offen.