Wo liegt die Dingle Halbinsel?
Die irische Dingle Halbinsel liegt in der südwestlichen Provinz Munster. Die Landzunge ist rund 50 Kilometer lang und neun Kilometer breit.
Was macht die Halbinsel im Atlantik so besonders?
Zerklüftete Felsküsten, endlose Sandstrände, abenteuerliche Wanderwege und zahlreiche Überreste von keltischen und frühchristlichen Siedlungen, kennzeichnen die Dingle Halbinsel im Süden Irlands. Wie ein Finger ragt sie in den Atlantik und wenn sich Nebelschwaden über die hohen Gräser und Felsklippen legen, verwandelt sich die Landschaft in ein romantisches Naturpanorama. Besonders viele Besucher zieht es jedes Jahr an den kleinen Hafen der Halbinsel, um den wohl berühmtesten Einwohner Irlands zu sehen: Ein Delfin namens „Fungi“ liebt es zwischen Booten zu spielen und tummelt sich gerne dort, wo Menschen sind. Eine atemberaubende Aussicht können Urlauber auf dem „Slea Head Drive“ genießen. Die kurvenreiche Küstenstraße verläuft über 30 Kilometer im Westen der Halbinsel und passiert die schönsten Küstenabschnitte und Sandstrände der Insel. Der Coumeenoole Beach ist mit seinen schroffen Felsklippen und feinem Pudersand definitiv einen Abstecher wert. Gleichzeitig können Urlauber auf dem Slea Head Drive sogenannte „Beehive Huts“ besichtigen. Die Steinhütten, die an einem Bienenkorb erinnern, wurden bereits in der Eisenzeit erbaut.
Wann ist die beste Reisezeit für Dingle?
Irland ist das gesamte Jahr über ein toller Urlaubsort. In den Sommermonaten wird es nicht zu warm, die Winter bleiben mild. Wer allerdings Regen so gut es geht vermeiden möchte, sollte im April reisen – das ist der trockenste Monat.