Es sind vor allem Öl, Gas und Kohle, denen wir Wärme verdanken, während es draußen regnet und stürmt: 72 Prozent der Wohngebäude in Deutschland werden mit fossiler Energie beheizt, fast ein Drittel aller Treibhausgase entstehen durch den Energiebedarf von Immobilien. Doch das soll sich das ändern: Inzwischen dürfen keine Heizungsanlagen mehr gefördert werden, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
Für diejenigen, die ein Haus bauen, gibt es ohnehin kein Vorbeikommen an umweltfreundlicheren Heizsystemen, zu hoch sind die gesetzlich vorgeschriebenen Energiestandards. Doch auch diejenigen, die bereits ein Haus ihr Eigen nennen, können die Gas- oder Ölheizung gegen ein moderneres, klimafreundlicheres Modell austauschen. Das ist zwar mit einer Investition verbunden, kann sich auf Dauer aber lohnen – auch, weil der Staat durch Fördermittel bis zu 70 Prozent der Kosten übernimmt. Doch abhängig vom Haus kommen unterschiedliche Heizsysteme in Betracht, und nicht alle sind so klimafreundlich, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Die verschiedenen Möglichkeiten im Überblick: