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Nomaden im Tierreich Vom Marienkäfer bis zum Blauwal: Warum Tiere Tausende Kilometer wandern – und wie sie ihren Weg finden

Kurz vor der Regenzeit ziehen gigantische Gnu-Herden aus der bewaldeten Savanne Tansanias in den Masai-Mara-Nationalpark in Kenia: Die offenen Ebenen locken mit Unmengen frischen, nahrhaften Gräsern
Kurz vor der Regenzeit ziehen gigantische Gnu-Herden aus der bewaldeten Savanne Tansanias in den Masai-Mara-Nationalpark in Kenia: Die offenen Ebenen locken mit Unmengen frischen, nahrhaften Gräsern
© IMAGO / imagebroker
Für Futter und Wärme oder zur Paarung begeben sich viele Tiere auf Wanderschaft und legen jedes Jahr Tausende Kilometer zurück. Wie orientieren sie sich dabei?

Es ist ein rätselhafter Drang, der in die Ferne führt: Jahr für Jahr legen Abermillionen Tiere Hunderte oder gar Tausende Kilometer zurück – zu Lande, zu Wasser, in der Luft.

In Ostafrika stapfen Millionen Gnus durch die Serengeti, in kilometerlangen Reihen trotten die großen Antilopen über das Grasland – scheinbar unbeeindruckt davon, dass zahllose Tiere während des Trecks an Erschöpfung sterben oder von Löwen und Krokodilen gefressen werden.

Monarchfalter brechen jedes Frühjahr von ihrem Winterquartier in Mexiko zu einer Reise nach Kanada auf – und flattern im Herbst die mehr als 4500 Kilometer lange Strecke wieder zurück.

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