Fragen und Antworten Alle Infos zum GEO-KLIMA-ABO

Fragen und Antworten: Die Bergregenwälder der abgeschiedenen Region Intag im Norden Ecuadors gehören zu den artenreichsten Ökosystemen der Erde
Die Bergregenwälder der abgeschiedenen Region Intag im Norden Ecuadors gehören zu den artenreichsten Ökosystemen der Erde
© Lucas Bustamante
Seit der Einführung des GEO-KLIMA-ABOS im Jahr 2021 konnten mit jeder Spende 50m2 Bergnebelwald pro GEO-Ausgabe (bei GEO+ pro Monat) schützen. Aufgrund gestiegener Grundstückspreise reduziert sich ab November 2023 die Fläche auf 25m2. Zusätzlich sorgen wir von "GEO schützt den Regenwald e.V." dafür, dass auf verarmten Flächen wieder Wildnis entsteht. So schützen Sie gemeinsam mit uns eines der artenreichsten Ökosysteme der Erde – und stützen das Klima.

GEO-SpendenUpgrade: Wie funktioniert es?

Das GEO-KLIMA-ABO beinhaltet automatisch das GEO-SpendenUpgrade. Haben Sie GEO bereits abonniert, können Sie das GEO-SpendenUpgrade einfach hinzu buchen. Damit spenden Sie pro GEO-Ausgabe (bei GEOplus pro Monat) automatisch zwei Euro an den gemeinnützigen Verein „GEO schützt den Regenwald e.V.“. Ihre Spende wird von der DPV GmbH in Ihrem Namen direkt an den Verein weitergeleitet und fließt zu 100 Prozent in den Kauf von privaten Wäldern der Region Intag in Ecuador. Diese Flächen überschreiben wir lokalen Gemeinden als Schutzgebiete. Lücken im Wald, meist degradierte Viehweiden, renaturieren wir, damit wieder ein intaktes Ökosystem entsteht. Gerne stellen wir Ihnen auch eine Spendenbescheinigung aus.

Bis Ende Oktober 2023 konnten wir mit Ihrer Spende 50m² Bergnebelwald pro GEO-Ausgabe (bei GEOplus pro Monat) schützen. Dieses Versprechen konnten wir trotz steigender Landpreise halten, weil GEO unseren ersten Waldkauf im April 2023 mit 24 Prozent bezuschusst hat. Da der nächste geplante Kauf nochmals teurer wird, stellen wir ab November 2023 um: Fortan schützen wir mit Ihrer Spende von zwei Euro jeweils 25 Quadratmeter. 

Klimaschutz: Welche Rolle spielt der Regenwald?

In der Nähe des Äquators gedeihen Wälder wesentlich üppiger als in unseren Breitengraden, das macht tropische Regenwälder zu besonders effizienten „Kohlenstoffsenken“. Denn für Bäume ist der Klimakiller CO2 ein Lebenselixier: Sie verwandeln das Kohlendioxyd in Kohlenstoff, den sie vor allem in Stämmen und Ästen speichern. Erst wenn das Holz verrottet oder verbrennt, entweicht die zuvor gespeicherte CO2-Menge wieder in die Atmosphäre. Deshalb müssen wir die Zerstörung von Wäldern stoppen - zehn bis fünfzehn Prozent der jährlichen CO2-Emissionen gehen allein auf den Schwund tropischer Regenwälder zurück! Und gleichzeitig müssen wir diese natürlichen CO2-Speicher ausbauen.

In den immergrünen, nebelverhangenen Wäldern an den Andenhängen leben bedrohte Brillenbären – die einzige Bärenart in Südamerika 
In den immergrünen, nebelverhangenen Wäldern an den Andenhängen leben bedrohte Brillenbären – die einzige Bärenart in Südamerika 
© Lucas Bustamante

"GEO schützt den Regenwald e.V.": Wer steckt dahinter?

Der gemeinnützige, unabhängige Verein wurde 1989 von GEO-Redakteur*innen und dem Verlag Gruner+Jahr gegründet. Unser Ziel: der Erhalt tropischer und subtropischer Wälder. Unsere Leitidee: Was brauchen die Menschen vor Ort, um den Wald als Lebensgrundlage - für sich selbst sowie für die dort heimischen Arten -  dauerhaft zu bewahren?

Seit 1989 haben wir mithilfe der Expertise unseres Beirates rund 90 Projekte in 22 Ländern initiiert, unterstützt und begleitet. Aktuell sind wir in Ecuador, Nepal, Äthiopien, der Demokratischen Republik Kongo, Indien und Madagaskar aktiv. Wir finanzieren unsere Arbeit durch Mitgliedschaften, Spenden, Kooperationen mit Unternehmen sowie staatliche Fördermittel. Spenden fließen zu 100% in die Projektarbeit vor Ort.