
Reis
Bis der Reis im Supermarktregal landet, verursacht die Produktion von asiatischem Reis knapp drei Kilo Treibhausgase, darunter vor allem Methan und Kohlendioxid. Rund 65 Prozent dieser Treibhausgase verursacht der übliche Nassreisanbau, nur acht Prozent entfallen auf den weiten Transport. Der Nassreisanbau ist so belastend für die Umwelt, weil sich im Schlamm der gefluteten Felder Methan erzeugende Bakterien so rasant vermehren. Deshalb wird der Reisanbau für 10 bis 17 Prozent des weltweiten Methan-Ausstoßes verantwortlich gemacht. Methan trägt mit 25-Mal stärkerer Wirkung als CO2 zum Klimawandel bei.
Zum Vergleich: Bei Nudeln sind es, laut Bundesumweltministrium, je Kilogramm Nudeln nur ein Kilogramm CO2, bei einem Kilogramm Kartoffeln sogar nur 200 Gramm CO2. Mit Nudeln sparen Sie so bei gleicher Menge rund 11 Kilogramm CO2, bei Kartoffeln sogar 15 Kilogramm CO2 ein.
Zum Vergleich: Bei Nudeln sind es, laut Bundesumweltministrium, je Kilogramm Nudeln nur ein Kilogramm CO2, bei einem Kilogramm Kartoffeln sogar nur 200 Gramm CO2. Mit Nudeln sparen Sie so bei gleicher Menge rund 11 Kilogramm CO2, bei Kartoffeln sogar 15 Kilogramm CO2 ein.
© Constantine Pankin / Colourbox