
Lampedusa in Hamburg
Mit ihrer Hoffnung auf eine bessere Zukunft, einem Dreimonatsvisum für die Schengen-Staaten und 500 Euro im Gepäck kommen im März 2013 dreihundert Männer aus Lampedusa nach Hamburg. Die meisten von ihnen stammen aus Ghana, Mali und der Elfenbeinküste. Die St. Pauli Kirche nimmt rund 80 Flüchtlinge auf. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer versorgen sie rund um die Uhr. Bevölkerung und Parteien setzen sich für die Rechte der Flüchtlinge ein damit sie in Deutschland bleiben dürfen. Der Konflikt ist bis heute nicht gelöst, viele der Flüchtlinge haben noch immer keine Perspektive.
© Maria Feck