Ein Planet unter Beobachtung
Früher waren Satelliten vor allem Werkzeuge von Geheimdiensten und Militärs. Inzwischen aber bedienen sich auch Wissenschaftler, Umweltschützer und Katastrophenhelfer, selbst Menschenrechtler der Bilder, die von den Spähern aus der Umlaufbahn gesendet werden. Denn von Ferne sind irdische Details häufig genauer zu erkennen als von Nahem. So erlauben Satellitenbilder auch bessere Prognosen - zu Ernteerträgen wie zu Vulkanausbrüchen.
Berggorillas: Kampfzone Virunga
Ein mutiger Belgier verteidigt einen der ältesten Nationalparks Afrikas und die großen Menschenaffen gegen Warlords und Wilderer. Und hat neue Gegner.
Toilettenforschung: Not macht erfinderisch
Weltweit suchen Ingenieure nach neuer Entsorgungstechnik für das, was sieben Milliarden Menschen unter sich lassen. Klar ist schon jetzt: Das Klo der Zukunft soll keine Wasserspülung mehr haben.
Das Pleistozän-Projekt: Eine Mammut-Vision
Im Nordosten Russlands will der Forscher Sergej Zimow nicht weniger als die Welt von vor 12.000 Jahren noch einmal erschaffen. Wahnsinn!
Afghanistan: Die Andertaler
Sie ernten Rosen, sie sind nicht im Krieg, sie verkörpern den Lebensstil des puren alten Afghanistan. Für die Menschen im entlegenen "Tal des Lichts" ist aber auch das schon schwer genug.