Im Fleisch und im Blut von Rindern und Schweinen haben niederländische Forschende winzige Plastikpartikel gefunden. Und sie haben auch eine Erklärung für die gefundenen Konzentrationen
Mikroplastik wurde schon an vielen Orten fernab menschlicher Siedlungen und abgelegenen Meeresregionen gefunden. Nun wurde erstmals auch im Schnee der Antarktis Mikroplastik nachgewiesen. "Unglaublich traurig" nennt eine Forscherin den Fund
Oldenburger Forscherinnen wollen mit Spinnennetzen einen Überblick über Plastikteilchen in der Luft erhalten. Besonders bei viel befahrenen Straßen bleibt einiges an den Fäden hängen
Die Arktis ist längst keine unberührte Wildnis mehr: Laut einer Studie ist dort die Verschmutzung mit Plastikmüll ähnlich hoch wie in anderen Regionen der Welt. Das könnte auch Folgen für den Klimawandel haben
Schätzungsweise 3,2 Millionen Tonnen Mikroplastik gelangen jedes Jahr in die Umwelt. Die kleinen Plastikpartikel finden sich überall – in den Ozeanen, auf Berggipfeln und sogar in der Antarktis. Nun haben Forschende Mikroplastik auch in menschlichem Blut entdeckt
Mikroplastik gelangt in großen Mengen nicht nur in die Meere, sondern auch in unsere Böden. Es wieder herauszubekommen, ist fast unmöglich. Außer für Birken
Wissenschaftler aus Münster sind für den Deutschen Zukunftspreis nominiert, der heute Abend verliehen wird. Die beiden Molekularbiologen arbeiten an der Herstellung von Auto- und Fahrradreifen aus Löwenzahn, genauer aus Löwenzahn-Kautschuk. Erste Produkte sind bereits erhältlich
Unzählige Tonnen Plastikmüll verschmutzen die Weltmeere - doch wie viele genau, lässt sich nur sehr schwer bestimmen. Ein Forschungsteam hat sich nun das Mittelmeer vorgenommen, um mit neuen Berechnungen Fakten zu schaffen, auf deren Basis der Müll bekämpft werden kann
Mikroplastik findet sich nahezu überall in der Umwelt, im Wasser und an Land. Menschen und Tiere nehmen die Teilchen auf, die Folgen sind wenig erforscht. Eine neue Studie zeigt: Mit den Teilchen können Krankheitserreger in den Körper gelangen.
Mehr als sechs Milliarden Tonnen Kunststoff stecken in der Natur. Plastik wandert im Boden, treibt im Meer, regnet herab, fliegt in der Luft, die wir atmen. Aber es vergiftet uns nicht – die Erde baut es vielmehr in ihre Kreisläufe ein
Die Netflix-Dokumentation "Seaspiracy" ist aktuell in aller Munde und wird in den sozialen Netzwerken heftig diskutiert. Ein großer Punkt, den der Film aufgreift, ist die Gefahr durch Geisternetze in den Ozeanen. Fast die Hälfte des Meeresplastiks besteht inzwischen aus herrenlosen Fischernetzen, die für viele Tiere zur Todesfalle werden. Wie groß das Problem und wie schwer die Bergung ist, zeigt ein Video aus Griechenland eindrücklich
In verschiedenen Teilen Sibiriens entnommene Schneeproben bereiten russischen Forschern Sorge. Sogar in Proben aus den einsamsten und entlegensten Gebieten fanden sich Mikroplastik-Partikel
Die Umweltorganisation Greenpeace hat die Inhaltsliste von mehr als 600 Produkten bekannter Kosmetikmarken untersucht. In einer Vielzahl der untersuchten Produkte fanden sich Kunststoffe. Greenpeace fordert, diese Stoffe in Kosmetika ganz zu verbieten
Acht Millionen Tonnen Plastik landen jedes Jahr in den Weltmeeren – bisherigen Schätzungen zufolge. Diese Zahl muss möglicherweise nach oben korrigiert werden – um das Zehnfache
Wo Wasser ist, ist mittlerweile auch Mikroplastik – an Stränden und Flussufern, in Fischen und Muscheln. Alexander Nolte und Oliver Spies, Gründer der Initiative »STOP! Micro Waste«, über die Quellen unserer Plastikflut
In den Brunnen der Trinkwasser-Unternehmen finden sich immer mehr Schadstoffe. Jetzt fordert Hamburg Wasser, der zweitgrößte Versorger der Republik ein Verbot
Mikroplastik sind Plastikstücke, die kleiner sind als fünf Millimeter, also auch das sogenannte Nanoplastik. Das Problem: Die Partikel sind zum Teil so klein, dass sie ungehindert in die Umwelt gelangen, auch in die Meere. Dort gelangen sie – angereichert mit Giftstoffen – in die Nahrungskette. Und schließlich zurück auf unsere Teller. Wir verraten Ihnen, welche Produkte besonders viel Mikroplastik abgeben – und wie Sie gegensteuern können.
In der TV-Runde "Hart aber fair" plädierte der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck für einen Verzicht auf Autoreifen. Wir erklären, warum das Problem wirklich drängt
Mehr als sechs Milliarden Tonnen Kunststoff hat der Mensch in die Natur eingebracht. Plastik wandert im Boden, treibt im Meer, fliegt in der Luft. Aber es vergiftet uns nicht – die Erde baut es vielmehr in ihre Kreisläufe ein