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Fotogalerie Fotogalerie: Wunder Regenwald

  • von Klaus Bachmann
Warum leben in den Tropen so viel mehr Pflanzen- und Tierarten als im kühlen Norden? Der Ökologe Stephen Hubbell schlägt eine unkonventionelle Antwort vor
Fotogalerie: Fotogalerie: Wunder Regenwald
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Blütenmantis (Creobroter gemmatus)
© Christian Ziegler
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Auf 4,2 Millionen Quadratkilometern in den gemäßigten Regionen Nordamerikas, Europas und Asiens zusammengenommen gedeihen gerade mal so viele Baumarten wie auf einem halben Quadratkilometer in Amazonien oder Borneo. In Deutschland brüten etwa 250 Vogelarten - im Kleinstaat Panama 890. Die Baum-Arten in den Wäldern unserer Breiten auseinanderzuhalten, lässt sich leicht lernen. Die rund 300 Baumspezies der Insel Barro Colorado zu identifizieren, erfordert beachtliche botanische Kenntnisse. Die Vielfalt der tropischen Natur spiegelt sich dabei in einer Vielfalt von Erklärungen wider: Je nachdem, wie man die (oft eng verwandten) Hypothesen über den Ursprung der Biodiversität voneinander abgrenzt, kommt man auf mehr als 30 Konzepte.

Bis Steven Hubbell kam, begründeten Biologen Vielfalt meist mit dem Konzept der ökologischen Nische: Jede Spezies nutzt die natürlichen Ressourcen auf eine einzigartige Weise. So können Arten nebeneinander bestehen, ohne sich in die Quere zu kommen.

Um Konkurrenz zu vermeiden, entwickelt das eine Gewächs zum Beispiel Strategien, mit wenig Licht auszukommen; das andere gedeiht nur in der vollen Sonne. Das eine nimmt die Bestäubungshilfe von Bienen in Anspruch, das andere die von Fledermäusen. Vive la différence! Es ist wie in einer arbeitsteiligen Gesellschaft: Von der Ressource "Auto" können mehr Menschen leben, wenn sie sich spezialisieren. Wenn neben dem klassischen Kfz-Mechaniker einer einen Reifendienst bietet, ein anderer sich um die Elektrik kümmert, ein dritter Lackschäden behebt. Nach diesem Konzept ähneln Ökosysteme einem fein austarierten Mobile, an dem nur die Besten einen Platz - eine Nische - finden. Das bedeutet aber auch: Jede Spezies erfüllt im Ökosystem eine stabilisierende Funktion.

Vergesst die Nische!, provozierte dagegen Hubbell. Der Zufall macht’s. Vor dem seien alle Arten gleich. Die Ansprüche der Pflanzen an ihre Umweltressourcen könnten sich durchaus überlappen, die daraus erwachsende Konkurrenz bestimme aber nicht die Dynamik der Gemeinschaft.

Der Wald, ein buntes Arten-Kaleidoskop

Ein Wald besteht demnach nicht aus Arten, die perfekt voneinander abgegrenzte Nischen gefunden haben, sondern er ist eine wilde Mischung, fern jeden Gleichgewichts. Ob eine Spezies in einem Gebiet vorkommt, hängt von Zufallsprozessen ab: ob die Art im Lauf der Evolution durch eine glückliche Fügung ausgerechnet hier entstanden ist; ob das Schicksal ihren Samen aus einer benachbarten Region blindlings hierhin verschlagen hat; ob das Gewächs es zufällig geschafft hat, Katastrophen wie Windbruch oder Feuer zu überleben.

Hubbell verabschiedete sich damit auch von der Vorstellung, Lebensgemeinschaften seien fest gefügte Systeme. Nach seiner Auffassung ähnelt das Bild des Waldes dem eines Kaleidoskops, dessen bunte Steinchen sich beim Drehen wahllos zu neuen Mustern arrangieren.

Hubbells These widerspricht auf den ersten Blick jeglicher Erfahrung - denn jeder Mensch sieht ja Unterschiede: Eine Eiche hat andere Eigenschaften und stellt andere Ansprüche an den Lebensraum als eine Kiefer. Beide besetzen mithin unterschiedliche Nischen. Das bestreitet natürlich auch Hubbell nicht. Nur sagt er, die Differenzen sind irrelevant für den Erfolg einer Spezies in der Gemeinschaft, der Zufall hat mehr Gewicht.

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27. Februar 2021,00:15
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