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  • Weltall
  • James-Webb-Teleskop liefert weitere atemraubende Aufnahmen

Weltraum James-Webb-Teleskop liefert weitere atemraubende Aufnahmen

  • von Klaus Bachmann
  • 12. Juli 2022
  • 14:47 Uhr
Das James-Webb-Teleskop ermöglicht tiefere Einblicke in das Universum als irgendein Instrument vor ihm. In einer Fotogalerie zeigen wir die eindrucksvollen Bilder
Das nahezu dreidimensionale Bild zeigt eine Region im riesigen Carina-Nebel, die Astronomen und Astronominnen die „kosmischen Kliffs“ nennen. In dem blauen Hintergrund schweben tausende junge, sehr massereiche Sterne. Die starke UV-Strahlung und die Sonnenwinde, die von ihnen ausgehen, formen im Rand der braunen Gas- und Staubwolke bizarre Strukturen, die zum Teil mehrere Lichtjahre groß sind. Dank der „Infrarot-Augen“ des neuen Teleskops kommen so bislang ungesehene Strukturen zutage
Carina-Nebel
Das nahezu dreidimensionale Bild zeigt eine Region im riesigen Carina-Nebel, die Astronomen und Astronominnen die „kosmischen Kliffs“ nennen. In dem blauen Hintergrund schweben tausende junge, sehr massereiche Sterne. Die starke UV-Strahlung und die Sonnenwinde, die von ihnen ausgehen, formen im Rand der braunen Gas- und Staubwolke bizarre Strukturen, die zum Teil mehrere Lichtjahre groß sind. Dank der „Infrarot-Augen“ des neuen Teleskops kommen so bislang ungesehene Feinheiten zutage
© NASA, ESA, CSA, STScI
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Das nahezu dreidimensionale Bild zeigt eine Region im riesigen Carina-Nebel, die Astronomen und Astronominnen die „kosmischen Kliffs“ nennen. In dem blauen Hintergrund schweben tausende junge, sehr massereiche Sterne. Die starke UV-Strahlung und die Sonnenwinde, die von ihnen ausgehen, formen im Rand der braunen Gas- und Staubwolke bizarre Strukturen, die zum Teil mehrere Lichtjahre groß sind. Dank der „Infrarot-Augen“ des neuen Teleskops kommen so bislang ungesehene Strukturen zutage
Mit atemraubender Schärfe und ungekanntem Detailreichtum hat das James Webb Teleskop den Südlichen Ringnebel aufgenommen. Der Nebel ist die Gashülle, die ein massearmer Stern am Ende seines Lebens ins All abgestoßen hat. Sie expandiert heute mit 15 km/h immer und leuchtet angeregt von der UV-Strahlung des Sternenrestes, eines weißen Zwergs  
Der französische Astronom Édouard Jean-Marie Stephan entdeckte 1877 eine Gruppe von fünf Galaxien, von denen, wie sich später herausstellte, vier eng miteinander wechselwirken, quasi einen gemeinsamen Tanz aufführen (die linke Galaxie steht näher als das 290 Millionen Lichtjahre entfernte Quartett) . Die neuen Aufnahmen offenbaren Einblicke, wie Sterneninseln kollidieren und verschmelzen, wie sich etwa in der Kontaktzone Millionen neuer Sterne bilden.  In der obersten Galaxie enthüllte das Teleskop ein supermassives Schwarzes Loch, das so hell strahlt wie 40 Milliarden Sonnen
Welltall
In rund 1120 Lichtjahren Entfernungen von uns umrundet der Gasriese WASP 96b mit der halben Masse des Jupiter seinen Zentralstern alle 3,4 Erdentage einmal. Das James Webb Teleskop analysierte das Licht, das die Atmosphäre des Planeten durchquert hat und von ihr gefiltert wurde. Heraus kam ein chemischer Fingerabdruck der heißen Atmosphäre. Und der zeigt, dass die Gashülle des Planeten Wasserdampf enthält
  • Weltall
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27. Februar 2021,00:15
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