Wenn die ersten Schneeschauer draußen vorbeiziehen und die abendliche Joggingrunde ausfällt, wenn drinnen Kassler mit Grünkohl oder Plätzchenteller locken – spätestens dann stellen sich viele Menschen einem Problem: dem gefürchteten Winterspeck. Im Januar, so belegen Statistiken, sind Suchmaschinen-Anfragen nach dem Begriff auf dem Höchststand.
Doch gibt es ihn wirklich, den Winterspeck? Wenn ja, ist er auch schädlich? Und wie kommt er überhaupt zustande?
Wer diesen Fragen nachgeht, stößt auf einige Annahmen, die offenbar weit verbreitet sind, ohne dass sie wissenschaftlich hinterfragt werden.
I. Wir sind Opfer der Evolution.