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Haut Unerwünschte Dellen: Was gegen Cellulite hilft – und was nicht

Mit zunehmendem Alter bilden sich bei fast allen Frauen kleine Hügel und Täler an Oberschenkeln und Gesäß: Cellulite. Diese normale und medizinisch völlig unbedenkliche Hautveränderung wird häufig als ästhetisches Problem empfunden. Wer dagegen angehen will, sollte sich über die wichtigsten Verfahren genau informieren und auch auf einen aktiven, gesunden Lebensstil achten
Eine Frau zeigt mit ihren Händen ein Herz auf ihrem Oberschenkel
Weil das Bindegewebe von Frauen eine andere Struktur hat als das von Männern, können bei ihnen Fettzellen eher gegen die Oberhaut drücken und so kleine Beulen erzeugen
© Olga Batischeva / Getty Images

Das Leiden schmerzt nicht, es zwingt niemanden ins Bett, greift weder Herz noch Hirn an. Es ist nicht einmal eine Krankheit im eigentlichen Sinne. Und doch greifen jeden Tag zahllose Frauen zu Cremes, suchen Ärzte, Masseure und andere Experten auf – nur um ein Hautphänomen zu lindern oder am besten ganz loszuwerden: die Cellulite.

Die Dellen und Erhebungen in der Haut erinnern manche an die Oberfläche einer Zitrusfrucht und sind daher auch als "Orangenhaut" bekannt: ein Begriff, der sich längst als Synonym für Cellulite selbst eingebürgert hat. Sie breitet sich auf den Oberschenkeln aus, im Gesäßbereich, bisweilen gar auf Bauch und Oberarmen.