Kinder wissen noch, wie das ist: ganz in einer Tätigkeit zu versinken. Eine Burg aus Decken bauen, einen Staudamm aus Steinen errichten, beim Puppenspiel in Rollen schlüpfen. Die Zeit verrinnt, ohne dass sie es merken. Kein Grübeln, kein Hinterfragen — nur Erleben, Sein.
Viele Erwachsene sehnen sich insgeheim nach dieser Leichtigkeit zurück. Doch je älter wir werden, desto mehr verstricken wir uns im eigenen Denken und Fragen: Wer bin ich? Was will ich? Wie sieht mich mein Umfeld? Unzählige Ratgeber und Seminare versprechen Wege zur Findung und Verwirklichung des Selbst. Und lenken den Blick ins Innere.