Kommt die Verdauung ins Stocken, helfen eine pflanzenbetonte Kost und körperliche Aktivität. Aber auch Abführmittel können wirksam Linderung verschaffen
Zu einer Verstopfung kommt es, wenn der Darm träge ist und die Nahrung länger in Darmpassagen verweilt, als sie sollte. Dabei wird dem Verdauten immer mehr Wasser entzogen, weshalb ein Toilettengang dann zunehmend schwerfällt.
Ursache ist häufig unsere Lebensweise – etwa eine ballaststoffarme Ernährung, die dazu führt, dass die Muskulatur des Darms nicht genügend in Aktivität versetzt wird. Oder zu wenig Bewegung. In vielen Fällen ist es auch der Alltagsstress, der bewirkt, dass unser Gehirn dem Darm signalisiert, die Verdauung zu verlangsamen. Evolutionär war das sinnvoll, um in Gefahrensituationen nicht durch Stuhldrang abgelenkt zu werden.