Seelenruhe Endlich gelassen bleiben: Zehn Wege zur inneren Balance

Frau liegt entspannt auf einem Steg
Alltagsstress, belastende Nachrichten, der Blick ins Aktiendepot: Manchmal ist es nicht leicht, seine Seelenruhe zu bewahren. Doch es gibt Strategien, die nachhaltig helfen
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Gelassenheit ist eine hohe Kunst. Doch es gibt Möglichkeiten, sie einzuüben. Wer sich die nachfolgenden Tipps zu Herzen nimmt, stärkt die eigene Widerstandskraft gegen die Mühsal des Alltags. Und steigert dazu noch die Lebensfreude

1. Ich zügele meinen Perfektionismus

Nicht immer ist gut auch gut genug – oft aber schon. Wer etwa bei der Arbeit, in der Freizeit oder im Haushalt permanent Bestleistungen von sich erwartet, läuft Gefahr, sich auf Dauer zu überfordern. Vor allem jene Menschen, die alles selbst erledigen wollen, Aufgaben nicht delegieren und nicht Nein sagen können, wenn sie um Hilfe gebeten werden, riskieren Unsicherheit und Frustration. Doch wer erlebt, dass sich vieles auch ohne eigenes Zutun zum Guten wendet, kann allmählich Gelassenheit entwickeln.

Erschienen in GEO Wissen Nr. 67 (2020)