Zwei Giraffen im Majete-Reservat, Malawi - [GEO]

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Die beiden Giraffen im Majete-Reservat in Malawi stehen für eine Erfolgsgeschichte im Naturschutz: Noch vor zwei Jahrzehnten waren dort infolge von Wilderei und Missmanagement die allermeisten Großtierarten verschwunden. Doch seit die Bewachung verbessert wurde, konnten viele Arten neu angesiedelt werden. Nun blüht dort wieder das Leben

Zwei Giraffen im Majete-Reservat, Malawi

Die beiden Giraffen im Majete-Reservat in Malawi stehen für eine Erfolgsgeschichte im Naturschutz: Noch vor zwei Jahrzehnten waren dort infolge von Wilderei und Missmanagement die allermeisten Großtierarten verschwunden. Doch seit die Bewachung verbessert wurde, konnten viele Arten neu angesiedelt werden. Nun blüht dort wieder das Leben

© Brent Stirton / Getty Images

Ein Trupp Krabbenfresser umspielt einen durch das Südpolarmeer treibenden Eisberg. Die Robbenart ernährt sich auf ungewöhnliche Weise, indem sie Meerwasser schluckt und wieder auspresst, wobei kleine Krebstierchen in ihren Zähnen hängen bleiben. Diese Art, Antarktischen Krill zu fressen, ist eigentlich eher bei großen Bartenwalen verbreitet. Die Robben fangen auf diese Weise gelegentlich sogar Fische

Zwei Rote Kardinäle umschwirren einen Busch im Süden von Texas. Die Vogelart gehört zu den auffälligsten in Nordamerika und wurde früher oft in Käfigen gehalten, was aber mittlerweile verboten ist. Dafür findet man die »Cardinals« auf Autokennzeichen, als Staatsvogel mehrerer Bundesstaaten der USA und als Namensgeber zahlreicher Sportteams

Afrikanische Elefanten im Amboseli-Nationalpark, Kenia

Im tropischen Regenwald Costa Ricas sucht ein Mittelamerikanischer Baumstachler nach Früchten oder Blättertrieben, von denen er sich vorzugsweise ernährt. Die bis etwa 45 Zentimeter langen Säugetiere sind mit den Stachelschweinen verwandt, ihr Kopf ist mit gelben Dornen besetzt, ein langer Greifschwanz ermöglicht es ihnen, sich im Geäst der Bäume zu bewegen

Die beiden Giraffen im Majete-Reservat in Malawi stehen für eine Erfolgsgeschichte im Naturschutz: Noch vor zwei Jahrzehnten waren dort infolge von Wilderei und Missmanagement die allermeisten Großtierarten verschwunden. Doch seit die Bewachung verbessert wurde, konnten viele Arten neu angesiedelt werden. Nun blüht dort wieder das Leben

GEO Kalender "Tierwelten" für das Jahr 2024

Koala, Queensland, Australien

Fast scheint den Braunbären an den Fällen des Brooks River in Alaska der Leckerbissen ins Maul zu springen: ein Lachs, der wie unzählige seiner Artgenossen im Spätsommer stromaufwärts wandert, um in seinem angestammten Revier zu laichen. In dieser Zeit gehören Lachse zur Lieblingsspeise der Bären, dank ausgiebiger Fischmahlzeiten können sie sich Fett für den langen, entbehrungsreichen Winter anfressen

Frei durchstreifen diese Pferde die Heidelandschaft des Brecon-Beacons-Nationalparks in Wales. Echte Wildpferde sind sie dennoch nicht, sondern Nachfahren entlaufener und eigentlich domestizierter Tiere. Hier in den Bergen im Westen Großbritanniens kennen sie weder Sattel noch Trense, allerdings auch keinen schützenden Stall und keine Futterraufe

Die junge Raubkatze stillt ihren Durst an einer Wasserstelle im Pendjari-Nationalpark in Benin. Sie gehört zur Unterart der Westafrikanischen Löwen, von denen nur noch wenige Hundert Exemplare überlebt haben. Es ist ein männliches Tier; doch anders als seine Verwandten im Süden und Osten des Kontinents schmücken sich die Angehörigen dieser Subspezies nicht mit einer prächtigen Mähne

Nein, dies ist kein Weltraumungeheuer. Bei dieser Kreatur handelt es sich um ein Exemplar von Leiaster leachi (»Leachs Seestern«), etwa 20 Zentimeter groß, fotografiert vor der japanischen Insel Kyushu. Dieser männliche Seestern gibt Samenfäden ins Meer ab, die weiblichen Tiere werden es ihm mit ihren Eiern gleichtun, die Befruchtungfindet im freien Wasser statt. Die Jungen leben dann als Plankton und durchlaufen mehrere Larvenstadien, bevor sie sich nach einer Metamorphose in Seesterne verwandeln

Blauschafe, Himalaya

Dieses spektakuläre Bild von auffliegenden Kurzschnabelgänsen gelang dem Fotografen Terje Kolaas am norwegischen Trondheim-Fjord. Mehr als 80 000 der Vögel rasten hier regelmäßig auf ihrem Weg von den Überwinterungsgebieten in Dänemark und den Niederlanden hinauf ins arktische Spitzbergen. Kolaas setzte beim Fotografieren eine Drohne ein, so entstand die Aufnahme aus dem Inneren des Schwarms. Mit diesem Motiv wurde der Fotograf Gesamtsieger der "Drone Photo Awards"

27. Februar 2021,00:15

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Frühjahr ist Balzzeit. Dann plustern die Männchen der Asiatischen Kragentrappe (Chlamydotis macqueenii) ihre Brust auf, stellen ihre schmückenden weißen Federn auf und stolzieren auf dem kargen Wüstenboden hin und her, als gäbe es kein Morgen. Als Laufsteg wählen sie einen gut sichtbaren Ort, schließlich geht es hier ums Sehen und Gesehenwerden – und das Anlocken einer Partnerin. Dabei ist der hier so exzentrisch tanzende Vogel außerhalb der Paarungszeit scheu und unscheinbar, sein Gefieder lässt ihn mit seinem Lebensraum, den Trockensteppen und Halbwüsten Zentralasiens und des Nahen Ostens, geradezu verschmelzen. Chen Ein-Dor hat deshalb mit der Balzzeit genau den richtigen Moment abgewartet, um die tanzende Trappe mit seiner Kamera einzufangen. Für sein Foto wird er mit dem dritten Platz in der Kategorie "Vogelverhalten" des "Bird Photographer of the Year" ausgezeichnet.

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Die KI-Darstellung (r.) des Feldhamsters ähnelt eher einem Goldhamster. Das echte Tier (l.) ist deutlich größer und massiger, der Kopf ist länger und läuft zur Nase hin spitzer zu. Auch die arttypische braun-weiße Fellmusterung ist deutlich dunkler und kontrastreicher, als es die KI entwirft. Die Unterseite ist bei Feldhamstern schwarz gefärbt, beim KI-generierten Tier ist dort weißes Fell sichtbar. In diesem Beispiel wird die Neigung der KI zur Verniedlichung deutlich: Augen und Kopf sind im KI-Bild klar überproportioniert

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