Trockental "Kleiner Zschand" in der Sächsischen Schweiz, Sachsen - [GEO]

Zur Galerie Kilian Schönberger zeigt die Schönheit der deutschen Wälder

Trockental "Kleiner Zschand" liegt im Nebel und Sonnenlicht fällt über die Szenerie

Trockental "Kleiner Zschand" in der Sächsischen Schweiz, Sachsen

Blick über das Trockental "Kleiner Zschand" in der Sächsischen Schweiz: Wie ein Schleier hat sich Nebel zwischen Felsen und Bäume gelegt. Die Wälder des Nationalparks leiden seit Jahren unter Trockenstress und infolgedessen Parasitenbefall: Die Fichten sind nicht mehr imstande, genügend Harz herzustellen, um Borkenkäfer abzuwehren. So fallen immer mehr Bäume den Insekten zum Opfer

© Kilian Schönberger

Schnee auf den Bäumen im Naturschutzgebiet "Neuer Hagen"

Baumbestand mit Meerblick: Während an der Ostsee viele Wälder unmittelbar an der Küste liegen, gibt es an der Nordsee nur eine Handvoll solcher Gebiete. Der mehr als 125 Jahre alte Wernerwald bei Cuxhaven, der seit rund 80 Jahren unter Landschaftsschutz steht, gehört dazu. Auf den sandigen Böden gedeihen vor allem Kiefern, die – wie gemalt – die schwindende Sonne zu verabschieden scheinen

Die Farben des Frühjahrs: Wie ein Teppich aus gelben Tupfern schmücken die Winterlinge im Rautal bei Jena den Waldboden. Die Pflanzen aus der Familie der Hahnenfußgewächse gehören zu den ersten Boten des Frühlings. Sie nutzen die Kraft der Sonne, die ihre Strahlen zu dieser Zeit ungehindert durch die noch laublosen Kronen der Bäume bis auf den Grund schickt

Das Mittelgebirge des Kaiserstuhls im Südwesten Baden-Württembergs zählt zu den Wärmeinseln Deutschlands. Jetzt, im April, ergrünen die Laubwälder mehr und mehr. Zunächst entfalten nur einzelne Bäume wie Ahorne Blüten und Blätter, gegen Ende April folgen die Rotbuchen, dann die Eichen. Bald wird das Kronendach geschlossen in satten Grüntönen erstrahlen

Bärlauchblüte

Grünes Labyrinth: Bei Nebel gleichen manche Wälder einem wahren Irrgarten, im Großen wie im Kleinen. So schlängeln sich die verzweigten Äste dieser moosbedeckten Buche in die dunstige Luft des Waldes in der Rhön. Das rund 1500 Quadratkilometer große Mittelgebirge im Grenzgebiet von Bayern, Hessen und Thüringen wartet mit einer besonders hohen Vielfalt an Pflanzen und Tieren auf

Licht wie Honig: Wenn die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf den Frühnebel treffen, umfließt für wenige Minuten ein orangefarbenes Leuchten die Bergfichten im Bayerischen Wald. Die Koniferen kommen hier natürlich vor, eine Seltenheit in Deutschland: Die majestätischen Bäume finden sich nur in den rauen Höhen von Mittelgebirgen ab etwa einer Höhe von 1200 Metern

GEO Kalender "Sehnsucht Wald" 2024

Sonnenlicht fällt über einem See durch die Äste

Mammutbäume im Wald in Mecklenburg-Vorpommern

Trockental "Kleiner Zschand" liegt im Nebel und Sonnenlicht fällt über die Szenerie

Schnee und Frost bedeckt die Eichen im Reinhardswald, Hessen

Eine dichte Schneedecke legt sich über den Fichtelberg im Erzgebirge

27. Februar 2021,00:15

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