In den Sechzigerjahren war Venekoten die erste Feriensiedlung in Nordrhein-Westfalen – wer etwas auf sich hielt, bezog mitten im Wald ein Häuschen, verabredete sich im Tennisclub und hielt ein Pferd im nahgelegenen Reitstall. Heute ist die Ortschaft als Teil von Niederkrüchten permanent bewohnt, Urlauber zieht es aber nach wie vor hierher. Obwohl am Venekotensee ein offizielles Badeverbot herrscht, gilt er als beliebtes Ausflugsziel für Radler und Wochenendtouristen. Zum Sonnen trifft man sich an den kleinen Buchten im Westen oder auf der Liegewiese im Osten, wo das Wasser kristallklar leuchtet. Zwei Seilschaukeln hängen verführerisch am Ufer und warten auf Wagemutige. Der Steg im Westen bietet die schönste Liegefläche mit herrlichem Blick auf den See und die bewachsenen Ufer.