Ein Beispiel ist das "Suitcase House" des Hongkonger EDGE Design Institute (2001). Es ist Teil der "Commune of the Great Wall", einem Projekt junger asiatischer Architekten nahe Beijing. In unmittelbarer Nähe zur Chinesischen Mauer entstand hier eine Ansammlung von Luxushotels und Privatdomizilen. Das "Suitcase House" sieht von außen wie ein schlichter Container aus, doch das Innere ist revolutionär: Alle Wände sind verschiebbar, die Zimmer werden nicht durch Türen betreten - sondern durch Falltüren im Boden. Laut Architekt Gary Chang entspringt das Konzept dem Wunsch nach einer "Bühne für unendliche Szenarien".
Fotogalerie: Kofferhaus bei Beijing
Für westliche Besucher ist China das Land der Hauruck-Architektur: abreißen und uniform neubauen - bislang. Im Windschatten der internationalen Baudesign-Elite macht sich eine Riege chinesischer Architekten auf, dem Land ein ganz eigenes, modernes Gesicht zu geben
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