Vor fünf Jahren erfüllte sich der Fotograf Andreas H. Bitesnich einen langgehegten Wunsch und reiste nach Indien. Überwältigt von seinen Eindrücken fuhr er in den folgenden Jahren zwei weitere Male hin, um zu fotografieren. Alle Worte dieser Welt seien nicht imstande, dieses Universum zu beschreiben, sagt er selbst. Deshalb versuchte er es in der Sprache der Bilder.
Seine Aufnahmen zeigen alle Seiten des Lebens, des Todes und des Überlebenskampfes in Indien. Nicht schrill und bunt, wie wir Indien häufig kennen - vielmehr in Ocker- und Brauntönen oder in einem warmen Grau.
In den unterschiedlichsten Motiven - seien es Nahaufnahmen von Menschen und Tieren oder das Elend in den Straßen, alte Paläste - präsentieren sich die Widersprüche und die Faszination des Landes. Und ganz nebenbei setzte sich Bitesnich noch das Unmögliche zum Ziel: nämlich Gerüche in den Fotos einzufangen.
Eine Auswahl der auf den drei Reisen entstandenen Fotos hat er nun in einem Band zusammengefasst, der im teNeues Buchverlag erschienen ist. GEO.de zeigt die schönsten Bilder.
