Die Kunst mit der Natur und wilden Tieren im Einklang zu leben, war Hamid Sardar in der zivilisierten Welt abhandengekommen, und so entschied er sich für einen Umzug in die Weiten der Mongolei. Die karge Landschaft, fast so groß wie Westeuropa, ist bis heute von Nomadenstämmen bevölkert, die diese Kunst noch beherrschen. Sardar verbachte fast 20 Jahre mit den Schamanen und Jägern in der mongolischen Steppe, ursprünglich um sie zu typologisieren - die Jäger, Geweihsammler und Eisangler. Doch jedes Mal wenn er für so ein Porträt auf den Auslöser drückte, merkte Sardar, dass den Bildern etwas fehlte. Dass der Mensch ohne die Wildnis und die darin lebenden Tiere allein nicht funktioniert, er gar verloren wirkt. Diese Erkenntnis ließ in noch weiter eintauchen, in die spirituelle Verbindung, die diese Völker seit Jahrtausenden mit Mutter Erde pflegen. Die Bilder dieser intensiven Begegnungen zeigt Hamid Sadar nun auf 272 Seiten in seinem Bildband "Dark Heavens".
Dark Heavens Die Schamanen und Jäger der Mongolei
Frei und lediglich vom Rythmus der Jahreszeiten geleitet, ziehen Nomadenstämme durch die mongolische Weite. Der Fotograf Hamid Sadar begleitet einige von ihnen seit fast 20 Jahren und ist fasziniert von ihrer Gemeinschaft und spirituellen Verbindung. Seine Bilder dokumentieren diese Begegnungen auf eindrucksvolle Weise
Beliebte Reisetipps aus der Redaktion
- Mallorca: Tipps
- Madagaskar
- Schweden mit Kindern
- Top-Ten: Silvester-Reiseziele in Europa
- Die schönsten Nationalparks der USA
- Bukarest
- Shoreditch
- Buenos Aires
- Kapverden
- Die schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland
- Myanmar
- Spiekeroog
- Groningen
- Bergamo
- Baku
- Tanger
- Tirana
- Lesotho
- Galizien
- Maribor
- Ostsee Polen