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Europa So viel kostet die Kaffeepause im Urlaub

Kaffee
© leszekglasner / Fotolia
Ob Norwegen, Frankreich oder Portugal - Kaffee trinken die Menschen in ganz Europa gern. Wir verraten, in welchen Urlaubsländern Sie etwas mehr für Ihre Tasse Kaffee bezahlen müssen und wo Sie günstiger wegkommen

Wer legt auf einem Städtetrip zwischendurch nicht mal gern eine Kaffeepause ein? Besonders die Deutschen lieben das Heißgetränk - ganze 21 Tassen Kaffee trinkt jeder Deutsche im Durchschnitt pro Woche. Am liebsten den ganz normalen, klassischen Filterkaffee - ohne Milch und Zucker. Etwa 55 Prozent bereiten ihren Kaffee laut des Tchibo Kaffeereports 2018 auf diese Weise zu.

Mit 162 Litern im Jahr trinken die Deutschen sogar mehr Kaffee als Wasser (153 Liter) oder Erfrischungsgetränke (116 Liter). Damit steht der Wachmacher an der Spitze und ist das beliebteste Getränk im Land. Kein Wunder also, dass die Deutschen auch im Urlaub nicht auf ihre Tasse Kaffee verzichten wollen. Je nach Urlaubsland kann das Kaffeelaster allerdings die Urlaubskasse beanspruchen. Denn in kleinen Cafés ebenso wie bei großen Ketten variieren die Kaffeepreise von Land zu Land.

In Norwegen zahlt man am meisten

Besonders in Norwegen wird die Kaffeepause teuer, wenn man den regionalen Röstkaffeepreis als Grundlage für den Kaffeepreis im Café oder Restaurant heranzieht. Denn hier kostet ein Pfund Röstkaffee satte 7,50 Euro.

In Dänemark hingegen nur 4,80 Euro – so viel zahlen auch die Deutschen durchschnittlich für ihren Kaffee. Besonders günstig ist der Kaffee hingegen in Frankreich - hier zahlt man nur 3,10 Euro für ein Pfund.

Röstkaffeepreise in Europa
Durchschnittlicher Preis von Röstkaffee in Europa, Preis in Euro pro 500g
© Tchibo Kaffeereport 2018

Trotzdem sollte man die Daten aus dem "Tchibo Kaffeereport 2018" mit Vorsicht betrachten und eher als Richtwerte sehen, da sich die Kaffeepreise in der Grafik (oben) auf den puren Röstkaffee beziehen. Denn Faktoren wie Lage und Anbieter spielen bei der Preisfindung im Café-Betrieb natürlich eine Rolle. Wer sich beispielsweise am Seine-Ufer in Paris eine Tasse Kaffee auf dem Markusplatz gönnen möchte, der wird mit Sicherheit draufzahlen - ungeachtet des günstigen regionalen Röstkaffeepreises.

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