Auch Deutschland bleibt von teuflischen Orten nicht verschont: Am Ostrand des Ferschweiler Plateaus im Naturpark Südeifel reißt vor 10.000 Jahren auf einmal eine bis zu fünf Meter breite Schlucht in den Sandstein. Die porösen Felsen stürzen in die Tiefe und formen enge Spalten im Gestein: Die Teufelsschlucht. Sagen machen den Fürsten der Finsternis höchstpersönlich dafür verantwortlich.
Heute führen viele Wanderrouten durch die moosbewachsenen Steilwände und meterhohen Felsvorsprünge. Die "Teuflische Acht", ein gut sechs Kilometer langer Teufelspfad, führt auch an den eindrucksvollen Irreler Wasserfällen vorbei: Stromschnellen, die alles mit in den Abgrund ziehen.