Der Death-Valley-Nationalpark macht seinem Namen alle Ehre. Während es sich in der Mojave-Wüste überhaupt schwer aushalten lässt, gilt das Death Valley als der trockenste Nationalpark in den USA. Vor allem wer sich an den tiefsten Punkt des Tales wagt, kommt dem Teufel bei 85,95 Metern unter dem Meeresspiegel spürbar näher. 1849 sollen Reisende auf der Suche nach Gold mit ihren Wagen eine Abkürzung von der historischen Handelsroute, dem Old Spanish Trail, gesucht haben und dabei in das sagenumwobene Tal geraten sein. Das stellte sich als großer Fehler heraus, denn die Abkürzung entpuppte sich als Falle. Mehrere Wochen waren sie in dem Valley gefangen, verbrannten das Holz ihrer Wagen und verspeisten ihre Tiere. Als sie schlussendlich aus dem Tal entkamen, soll eine Frau aus der Gruppe „Goodbye, Death Valley“ gerufen haben. So entstand der Legende nach der Name.