
Hameln
Reizvoll an den Ufern der Weser gelegen, ist Hameln vielen ein Begriff. Der Sage nach soll der Rattenfänger von Hameln im Jahr 1284 mithilfe seiner Flöte 130 Kinder aus der Stadt entführt haben, weil die Bewohner ihm seinen versprochenen Lohn nicht auszahlten. Noch heute finden sich überall im Stadtbild Hinweise darauf: Die „Rattensteine“ im Kopfsteinpflaster weisen den Weg zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und sogar ein Fenster der Marktkirche zeigt den Rattenfänger. In der Altstadt von Hameln spiegelt sich noch heute der Reichtum der Stadt wider, die ihre Blütezeit im 16. Jahrhundert erlebte. Fachwerkbauten mit prächtigen Giebeln, opulente Figuren und Sandsteinfassaden prägen den historischen Stadtkern
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