Wo liegt Foroglio?
Das winzige Dorf liegt im Bavonatal im schweizerischen Tessin rund 35 Kilometer nördlich von Locarno. Bekannt ist der verschlafene Ort für seinen mächtigen Wasserfall.
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Was macht die Siedlung und den Wasserfall so besonders?
Zwar ist das Tessin reich an Wasserfällen, aber keiner ist so spektakulär und pittoresk wie der von Foroglio. Foroglio, ein malerisches Dorf im Tessiner Bavonatal, verzaubert mit seiner Ursprünglichkeit und spektakulären Naturkulisse. Über 110 Meter stürzt sich hier der Fluss Calneggia in die Tiefe.
Er bildet das Herzstück dieses idyllischen Ortes, der wie aus der Zeit gefallen scheint und von früheren bäuerlichen Lebensweisen erzählt. Zum Fuße des Wasserfalls schart sich die kleine Siedlung aus traditionellen Steinhäusern und kleinen Gemüsegärten um die Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Erbaut wurden sie vor Generationen für Bauern, die zwischen Frühling und Herbst im Bavonatal ihr Vieh weideten.
Zwischen die Steinhäuser, die heutzutage ganzjährig belebt sind, reihen sich auch hölzerne Gebilde auf Stelzen. Die antiken Gebäude wurden einst zum Trocknen und Lagern von Roggen errichtet.
Wer bei bestem Blick auf den Wasserfall von Foroglio auch noch traditionelle Küche genießen möchte, sucht die Osteria Froda auf, ein Restaurant mit Tessiner Spezialitäten und Slow-Food-Philosophie. Und wer etwas mehr Zeit sowie die Wanderschuhe mitgebracht hat, dem sei eine Erkundung der Umgebung empfohlen. Diese lädt zu unvergesslichen Wanderungen ein, etwa ins nahegelegene Calnègiatal, wo unberührte Natur und steinerne Relikte vergangener Zeiten faszinieren.
Wann ist die beste Reisezeit für Foroglio?
Die beste Reisezeit für Foroglio im Tessin ist zwischen Juni und September. In dieser Periode herrscht das beste Wetter für Wanderungen und den Besuch des spektakulären Wasserfalls. Die Temperaturen sind angenehm, und die Natur zeigt sich in voller Pracht. Im Winter ist das Dorf weniger belebt, und einige Einrichtungen sind geschlossen.