Wo liegt Eysturoy?
Mit einer Fläche von fast 300 Quadratkilometern kennzeichnet Eysturoy die zweitgrößte färöische Insel im Nordatlantik. Eine Autobrücke verbindet die östlich gelegene Insel mit der Hauptinsel Streymoy.
Inspiration für Ihre nächste Reise
Was macht Eysturoy so besonders?
Die Färöer Inseln wurden seit Jahrhunderten durch die Brandung des Atlantiks geschliffen und begeistern seither mit einer unglaublichen Szenerie – so auch Eysturoy. Fjorde, die sich weit bis ins Landesinnere ziehen, imposante Felsklippen und majestätische Berge formen ihr Aussehen. Insgesamt 66 Gipfel thronen zwischen rauem Weideland. Der Berg Slættaratindur bietet mit einer Höhe von 882 Metern atemberaubende Aussichten über das tosende Meer und die benachbarten Inseln.
Besonders sehenswert ist zudem das Dörfchen Gjógv, dessen farbenfrohe Fischershäuschen malerisch an der nördlichen Küste liegen, und bereits von den Wikingern bewohnt worden sein sollen. Jahrhunderte lang war hier eine zerklüftete Felsspalte der einzige Zugang zum offenen Meer, woraufhin die Insulaner einen natürlichen Hafen zwischen den steil abfallenden Klippen bauten. An kaum einem anderen Ort auf der Insel haben sich die Menschen der Kraft und Schönheit der Natur auf so malerische Art und Weise angepasst wie hier.
Wann ist die beste Reisezeit für die Färöer Inseln?
Wer den Archipel im Nordatlantik bei Sonnenschein erleben will, sollte im Juli oder August anreisen. Dann sind die Tage am längsten und das Klima mild. Trotzdem gilt das Wetter auf den Färöer Inseln als äußerst launisch und Besucher werden hier oft im Stundentakt von Nebelschwaden oder plötzlichen Regenfällen überrascht.