Bayern Das Zugspitzgebiet: Naturwunder um Deutschlands Rekordberg
Rund um die 2962 Meter hohe Zugspitze kann man nicht nur wandern, sondern auch in Seen baden und den besten Kaiserschmarrn des Wendelsteingebirges probieren

Sehr sauber und durchsichtig: die Seen in den Bergen
Pflegersee, Heiterwanger See, Blindsee: In fast jeder Senke im Zugspitzgebiet tut sich ein wunderschöner türkisfarbener See auf, in dem sich die Berge spiegeln. Der bekannteste ist der Eibsee auf der Bayerischen Seite des Zugspitzgebiets in der Nähe von Grainau ganz in der Nähe der Seilbahnstation der Zugspitzbahn. Man kann diesen See umwandern und dank der wärmeren Lage am Fuß des Waxensteins auch darin baden. Wer es ruhiger will und eine zweistündige Wanderung nicht scheut, geht zum Seebensee (s. Foto) auf der österreichischen Seite südlich von Ehrwald. Von der Ehrwalder Almbahn spaziert man gemütlich durch den Wald bis auf 1675 Meter hoch. Über weitere 420 Höhenmeter geht es weiter bis zur Coburger Hütte. Dort liegt der kleine Drachensee, umsäumt von Bergspitzen und Felsen.
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