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Niedere Tatra Der wilde Gebirgszug im Herzen der Slowakei

Niedere Tatra
Kleine und höhere Gipfel beherbergt die Niedere Tatra genauso wie ein weitläufiges Höhlensystem und dichte Wälder
© mauritius images / Peter_Horvath / Alamy
Was macht Niedere Tatra so besonders? Und wann sollten Sie den Gebirgszug in der Slowakei am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe "Traumort des Tages"

Wo liegt Niedere Tatra?

Der Gebirgszug entfaltet sich über eine Länge von 90 Kilometern zwischen den malerischen Tälern der Váh und Hron und liegt gegenüber der Hohen Tatra im Herzen der Slowakei. Der gleichnamige Nationalpark ist der größte des Landes und erstreckt sich inzwischen über eine Fläche von 1102 Quadratkilometern.

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Was macht den Gebirgszug in der Slowakei so besonders?

Die kleine Schwester der Hohen Tatra ist gar nicht so flach, wie der Name vermuten ließe. Drei Gipfel erheben sich über 2000 Meter Höhe, einige weitere sind nah dran. Charakteristisch für die Niedere Tatra sind die lang gezogenen Täler flankiert von steilen Felsen sowie dichte Wälder, durch die auch große Säugetiere wie Wolf, Luchs und Braunbär streunen. Die größten Schätze des Nationalparks liegen allerdings unterhalb der Erde. Im Inneren der karstigen Berge befinden sich mehrere Höhlen, von denen der Höhlenkomplex Demänovské jaskyne am bekanntesten ist. Zwei der Höhlen lassen sich auf Wandertouren erkunden: die Demänováer Tropfsteinhöhle und die Demänováer Eishöhle. Ambitionierte Wanderer wagen sich auf die höchsten Gipfel der Niederen Tatra Chopok und Ďumbier und werden mit einer tollen Aussicht über weite Landesteile belohnt.

Wer lieber ausgedehnte Spaziergänge macht, kann sich aus dem weitreichenden Wegenetz die perfekte Strecke aussuchen. In den Niederungen ist der Nationalpark Nízke Tatry hauptsächlich von Mischwäldern bedeckt, in den höheren Lagen sind dann vorrangig Fichtenwälder und Latschenkiefer zu finden.

Je nachdem, was man machen möchte, bieten sich verschiedene Orte rund um den Nationalpark als Basis an. Bester Ausgangspunkt für Wanderungen in den westlichen Teil der Niederen Tatra ist Donovaly. Im östlichen Teil Liptovská Teplička und Telgárt. Für Wanderungen auf den Berg Chopok bieten sich Liptovský Mikuláš, Podbrezová und Brezno an.

Wann ist die beste Reisezeit für die Niedere Tatra?

Wer die Niedere Tatra aktiv erkunden möchte, der sollte in den Sommermonaten kommen und genießt angenehme Temperaturen von bis zu 25 Grad.

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