Wo liegt Parga?
Die 3000-Seelen-Stadt Parga liegt in der griechischen Region Epirus am Ionischen Meer nur eine halbe Autostunde entfernt von Igoumenitsa. Wer mit dem Flugzeug anreist, erreicht die Hafenstadt über den Flughafen in Prevanza.
Was macht Parga so besonders?
Seitdem Parga im 14. Jahrhundert zum ersten Mal schriftlich erwähnt wurde, stritten sich viele Nationen um die Herrschaft der malerischen Küstenstadt. So wurde die kleine Gemeinde über die Jahrhunderte hinweg von Venezianern, Osmanen, Engländern und Italienern besetzt. Die mittelalterlichen Festungsmauern, die hoch über dem Küstenort thronen, sind Zeugen dieser bewegenden Historie. Erbaut von den Normannen, zerstört von den Osmanen und wiedererrichtet von den Venezianern, genießt man von der Burgruine heute den besten Blick über die Stadt.
Aber nicht nur seine dynamische Geschichte macht Parga zu einem der beliebtesten Urlaubsorte des Epirus, sondern auch die Vielfalt der Angebote im Umland. Die Region in Westgriechenland zeichnet sich durch dramatische Steilküsten, bewaldete Gebirgszüge und paradiesische Badebuchten aus. Aktivurlauber können das bergige Umland zum Wandern und Radfahren nutzen – Ruhesuchende entspannen an einem der verlassenen Sandstrände.
Wann ist die beste Reisezeit für Parga?
Epirus ist aufgrund seines milden Klimas als Olivenanbaugebiet bekannt – selbst in der Winterzeit sinken die Temperaturen selten unter 15 Grad Celsius. Wer zum Baden nach Parga kommt, sollte zwischen Mai und August anreisen. Während dieser Sommermonate bieten sich Urlaubern zudem die besten Ausflugsmöglichkeiten. Dann fahren beispielsweise täglich Fähren zu den vorgelagerten Inseln Paxos und Andipaxos. Wer nicht auf Schulferien angewiesen ist, und plant die Natur beim Wandern zu erkunden, sollte den Küstenort im Frühjahr oder Herbst besuchen.