Wo liegt Albarracín?
In der zerklüfteten Landschaft von Aragonien liegt erhaben über dem Flusslauf des Guadalaviar die Kleinstadt Albarracín, die knapp über 1000 Einwohner zählt. Die spanische Hauptstadt Madrid liegt rund 3 1/2 Stunden entfernt.
Was macht Albarracín so besonders?
Laut einer Umfrage der spanischen Zeitung El País ist Albarracín die schönste Kleinstadt im ganzen Land. Gegen 249 andere Orte konnte sich die auf 1171 Höhenmetern gelegene Schönheit durchsetzen. Und das kommt nicht von ungefähr. Das geschichtsträchtige Dorf spiegelt gleich drei Bauphasen in voller Pracht. Die Festung und der Turm El Andador stammen aus dem 10. Jahrhundert. Im 11. Jahrhundert errichteten die Taifa-Herrscher von Albarracín die Stadtmauer, die sich bis heute wie ein Hahnenkamm über die Bergflanken zieht. Diese wurde ab dem 12. Jahrhundert von den Königen von Aragón ausgebaut, davon zeugen die Wehrtürme. Besonders schön sind die bunten Kirch-Kuppeln und der Plaza Mayor, der einen tollen Blick auf das rauschende Wasser des Guadalaviar zulässt. Auf dem trubeligen Hauptplatz spielt sich das Leben des gesamten Dorfes ab. Aber auch die steilen Alstadtgassen sollte man sich erarbeiten, es warten tolle Aussichten und ein Einblick in den Alltag von Albarracín.
Wann ist die beste Reisezeit für Albarracín?
Generell ist Albarracín das gesamte Jahr über eine Reise wert. Aufgrund der Höhenlage kann es im Winter etwas frisch werden und sogar zu Schneefällen kommen. Angenehm ist es vor allem in den Monaten zwischen April und Juni sowie August bis Oktober.