Cartagena de Indias, Kolumbien
Mit farbenfrohen Häuserfronten, majestätischen Kathedralen und romantischen Strandrestaurants zählt Cartagena de Indias zu den schönsten Relikte der Kolonialzeit in Südamerika.
Wo liegt Cartagena?
Cartagena de Indias ist eine geografisch sehr geschützte Hafenstadt an der Karibikküste Kolumbiens. Zum Landesinneren zieht sich eine große Bergkette um die Großstadt – zur Meerseite hin schützen vorgelagerte Inseln die weite Bucht.
Was macht Cartagena so besonders?
Über 400 Jahre alt sind die bunten Kolonialhäuser mit ihren weißen Fensterläden und den verschnörkelten Balkonen, die sich an jeder Hausfront finden. Das gesamte Stadtzentrum, mit seinen farbenfrohen Häusern, der San Pedro Claver Kathedrale und zahlreichen Klöstern, wird von einer 11 Kilometer langen massiven Stadtmauer umgeben. Auch die UNESCO erkannte die Bedeutung der einst von Spaniern kolonialisierte Stadt, und stellte die ummauerte Altstadt 1984 auf die Liste der Weltkulturerben. Am Tag finden Urlauber in den kleinen, mit rotem Kopfsteinpflaster zementierten Gassen, charmante Boutiquen und Restaurants. Außerhalb der Altstadt präsentiert sich die Stadt deutlich moderner und auf der Halbinsel Bocagrande nächtigen Urlauber in neumodischen Hochhäusern. Bei Sonnenuntergang können Besucher von der Stadtmauer aus eine atemberaubende Aussicht auf die Karibikküste genießen und in den späten Nachstunden laden Clubs zum tanzen ein.
Wann ist die beste Reisezeit für Cartagena?
An der Karibikküste sinken die Luft- und Wassertemperaturen nur selten unterhalb die 20-Grad-Marke. Das macht Kolumbien das gesamte Jahr über zu einem wunderbaren Reiseziel.