Norilsk, Russland
Grauer Himmel und schneidender Wind: Norilsk, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises und als nördlichste Großstadt der Welt bekannt, wurde einst von Gulag-Häftlingen erbaut. In den eisigen Wintern nehmen viele Bewohner sogar für kurze Wege ein Taxi, weil der Wind so stark ist. Schneestürme wie dieser sind in Sibirien Alltag – manchmal blieb ihm nur das Kriechen auf allen vieren, um nicht umgeworfen zu werden, erinnert sich Fotograf Christophe Jacrot.
© Christophe Jacrot / teNeues 2025