Wildlife Photographer of the Year: Diese Bilder kämpfen um den Sieg - [GEO]

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Warum sich Hermeline gelegentlich in die Luft werfen, ist in der Wissenschaft umstritten. Fotograf Jose Manuel Grandío betrachtet das Tanzen im Schnee als "Ausdruck von Übermut".

Tanzendes Hermelin

Warum sich Hermeline gelegentlich in die Luft werfen, ist in der Wissenschaft umstritten. Fotograf Jose Manuel Grandío betrachtet das Tanzen im Schnee als "Ausdruck von Übermut".

© Jose Manuel Grandío / Wildlife Photographer of the Year

Wie in einem Gemälde stehen die zwei Blauen Pfaue im Wald des Keoladeo-Nationalparks in Indien. In der Dämmerung kommt Indiens Nationalvogel aus dem Schatten der großen Bäume, um nach Insekten und Beeren zu suchen, aber auch, um junge Kobras zu jagen.

Heiß begehrt ist diese weibliche Grabbiene, deren heller Kopf zwischen den heran drängenden gelben Männchen gerade noch zu erkennen ist. Für diesen Moment lag die Fotografin Georgina Steytler im heißen Sand Westaustraliens.

Dohlen sind intelligent und anpassungsfähig. Sie bauen jedes Jahr neue Nester aus allen möglichen Materialien: Zweige, Äste, Federn, Wolle, Moos, Schlamm und Tiermist. Fotograf Samual Stone beobachtete diese Dohle beim Nestbau mit Steinen, die sie geschickt im Schnabel transportierte.

Warum sich Hermeline gelegentlich in die Luft werfen, ist in der Wissenschaft umstritten. Fotograf Jose Manuel Grandío betrachtet das Tanzen im Schnee als "Ausdruck von Übermut".

Diese beiden jungen Waldkäuze entdeckte Fotograf Sasha Jumanca in einem Park in der Nähe seines Wohnorts.

An der Küste Portugals: Fotograf Theo Bosboom zeigt mit dieser Aufnahme, die ihm mit einem Makro-Weitwinkelobjektiv gelang, wie sich Muscheln zusammenschließen, um in der Brandung zu bestehen.

Als Fotograf William Fortescue den Serengeti-Nationalpark besuchte, war gerade Regenzeit. Er beobachtete, wie sich die Löwen mehrere Male paarten, bevor das Weibchen die Paarung abbrach. Erst in der Vergrößerung bemerkte er die Speichelspuren und die Insekten aus der Mähne des Männchens, die die Dynamik des Moments unterstreichen.

Sorgfältige Planung und günstige Wetterbedingungen waren die Voraussetzung für dieses eindrucksvolle Panorama der Eiskappe von Austfonna in Spitzbergen im Sommer. Das Bild ist zusammengesetzt aus 26 Einzelbildern.

Auf einer eisigen Hochebene der Inneren Mongolei, kurz vor der Morgendämmerung, gelang dem Fotografen Xingchao Zhu diese Aufnahme eines seltenen Manul, auch Pallaskatze genannt.

Während einer Expedition im Weddellmeer fiel der Fotografin Tamara Stubbs auf, dass in unmittelbarer Nähe des Schiffes Krabbenfresser-Robben schliefen. Die Tiere schweben schräg im Wasser, um die Nasenlöcher oberhalb des Wasserspiegels zu halten.

An einem frühen Wintermorgen überprüfte Randy Robbins die Überwachungskameras in der Nähe seines Hauses, als er ein totes Reh fand. Bevor die Eiskristalle schmelzen konnten, hielt er den Moment mit seinem Smartphone fest.

Im Hochland von Malaysia entdeckte der Fotograf Lam Soon Tak diese David-Bowie-Spinne mit einem scheibenförmigen Eipaket. Die Spinne, die in Malaysia, Singapur und auf der indonesischen Insel Sumatra vorkommt, wurde 2008 von dem Arachnologen und Bowie-Fan Peter Jäger entdeckt und nach dem Popstar benannt.

Tommy Trenchard dokumentierte den unabsichtlichen Fang eines Requiemhais, dessen Körper sich in einem letzten Akt des Widerstands krümmt. Bei der Fischerei auf Thun- und Schwertfische sterben regelmäßig Haie als Beifang.

Pantanal, Brasilien: Jaguare sind geschickte Jäger, die nicht vor starken Gegnern zurückschrecken. Ian Ford hielt den Moment fest, in dem die Raubkatze einem Kaiman einen tödlichen Biss zufügt.

27. Februar 2021,00:15

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