Vielfraße kämpfen sich durch in der unwirtlichen Arktis. Die kleinen Kraftpakete fühlen sich selbst Karibus gewachsen. Ein Forscherteam spürt den Einzelgängern im Norden Alaskas nach
Manchmal kommt die Meldung abends um zehn, wenn Tom Glass schon auf seinem Bett in der Toolik Field Station liegt, einer Forschungsstation in der arktischen Einsamkeit, mehr als 100 Kilometer vom nächsten Haus entfernt. Wenn der junge Biologe vor dem Einschlafen auf sein Handy blickt und dort neue Mails leuchten, automatisch gesendet im Viertelstundentakt, mit immer derselben Nachricht: Die Falle ist zugeschnappt.