Seit den 1990er Jahren ist die zweimal im Jahr stattfindende Heuschreckenjagd für immer mehr Ugander zu einem lebenswichtigen Geschäft geworden. Sie bietet Arbeitsplätze für unzählige Menschen: von denen, die sie fangen, über die, die sie verkaufen, bis zu denen, die sie zubereiten. So können Schulden beglichen und Schulgebühren bezahlt werden. Doch in den letzten Jahren wurde es angesichts der sich verändernden Umweltbedingungen und einer wachsenden Zahl von Menschen, die um denselben Fang konkurrieren, immer schwieriger, Gewinne zu erzielen.