Eine einsame Straßenkreuzung in Weimar, eine Ampelanlage und dichter Nebel – das sind die Zutaten, aus denen Fotograf Lucas Zimmermann eine mystische Lichtshow komponiert
Eine einfach Idee mit grandiosem Effekt: Mit Hilfe von Langzeitbelichtungen macht der deutsche Fotograf Lucas Zimmermann das grüne, gelbe und rote Leuchten von Straßenampeln sichtbar. Mit dem Projekt "Traffic Lights" hat Zimmermann bereits im Jahr 2013 begonnen. Nun hat er es als "Traffic Lights 2.0" fortgeführt.
Der Nebel ist zurück. Lucas Zimmermann hat sein Projekt unter dem Namen "Traffic Lights 2.0" fortgesetzt
Der Grund für die lange Pause: Erst jetzt war es wieder diesig genug. Für die Ampelbilder brauche es eine Sicht von unter 25 Metern, erklärt der Fotograf. "Ich hätte auch gerne noch mehr Fotos gemacht, aber der Nebel hat leider nicht lange gehalten. In zwei Jahren kann ich dann vielleicht weitermachen."
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