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Strom sparen Strommessgeräte: Das sind die Besten laut Stiftung Warentest

Ein Strommessgerät steckt in einer Steckdose und zeigt den Stromverbrauch an.
Praktische Helfer im Alltag: Strommessgeräte unterstützen beim Strom sparen.
© Bastian Weltjen / Adobe Stock
Strommessgeräte helfen dabei, Energiekosten zu senken, indem sie den ein oder anderen Stromfresser im Haushalt aufdecken. Doch nicht alle Geräte halten, was sie versprechen. Damit Sie das passende Modell finden, stellen wir fünf Modelle vor, die bei Stiftung Warentest überzeugen konnten

Inhaltsverzeichnis

Die Themen Strom sparen und damit Energiekosten senken beschäftigen derzeit viele Menschen. Strommessgeräte bieten sich dafür als kleine, praktische Alltagshelfer an. Sie entlarven unnötige Stromfresser und liefern wertvolle Informationen, um bewusst den Energieverbrauch zu senken.

Das schont nicht nur die Umwelt, sondern in Anbetracht steigender Strompreise auch den Geldbeutel. Wir stellen Ihnen sechs Strommessgeräte im Vergleich vor, die alle von Stiftung Warentest mit "gut" bis "sehr gut" bewertet wurden.  (Stand November 2022)

Diese Strommessgeräte überzeugen bei Stiftung Warentest

Im aktuellen Strommessgeräte-Test von Stiftung Warentest wurden 15 Modelle genauer unter die Lupe genommen, darunter neun klassische Messgeräte mit Display und sechs smarte Steckdosen mit Strommessfunktion. Letztere senden die Daten direkt an Smartphone oder PC. Geprüft wurden Messgenauigkeit, Handhabung, Stromverbrauch und Sicherheit der Strommessgeräte.

Auch in welchem Umfang die zu den smarten Geräten gehörigen Apps Nutzerdaten erheben, untersuchte Stiftung Warentest. Dazu wurde auch der Schutz von Nutzerkonto und die Datenübertragung der Apps geprüft. Zum kompletten Artikel der Stiftung Warentest gelangen Sie hier

Der Testsieger: AVM FritzDect 200

Mit der Gesamtnote "sehr gut" schneidet das smarte Strommessgerät AVM FritzDect 200 bei Stiftung Warentest ab. Der Testsieger räumte als einziges der getesteten Modelle die Spitzennote in der Gesamtwertung ab. Dank der intelligenten Steckdose können Sie Ihren Stromverbrauch bequem auf dem Smartphone, Tablet oder PC checken. Dort wird die aktuelle Leistung in Watt und die Spannung in Volt angezeigt.

Stiftung Warentest bewertete die Messgenauigkeit, den Basisschutz persönlicher Daten sowie die Sicherheit des Strommessgerätes jeweils mit "sehr gut". In Handhabung und Stromverbrauch schnitt das Modell immerhin mit "gut" ab.

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Praktisch für Langzeitbeobachtungen: Das smarte Gerät liefert Ihnen auch Auswertungen des Stromverbrauchs pro Stunde, Tag, Monat und Jahr in kWh, die zu erwartenden Kosten in Euro sowie eine CO2-Bilanz.

Top Preis-Leistung: Digitaler Energiekosten-Messer von reVolt

Das günstigste Modell im Test ist der Digitale Energiekosten-Messer von reVolt. Das simple Strommessgerät ist einfach über nur zwei Tasten zu bedienen. Das LCD-Display zeigt trotzdem alles, was man wissen muss, um Energie zu sparen: Energieverbrauch, Wirkleistung, Netzspannung und Energiekosten können Sie darauf ablesen. Das Gerät errechnet die Stromkosten nach Ihren individuellen Stromtarif-Angaben.

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Misst im Test am genauesten: NZR Standby Energy-Monitor SEM 16+ USB

Die genauesten Messwerte im Vergleich zu den anderen von Stiftung Warentest geprüften Strommessgeräten liefert der NZR Standby Energy-Monitor SEM 16+ USB. Nach dem Einstecken des Gerätes startet der SEM 16+ automatisch eine Messung über 24 Stunden. Nach Abschluss dieser Messung zeigt Ihnen das Display Energieverbrauch und -kosten für diesen Zeitraum an. Wahlweise lässt sich der Messzeitraum auf einen, sieben oder 30 Tage einstellen. Dabei können Sie den Messvorgang per Hand starten oder stoppen.

Zudem zeigt das Modell die Messwerte Leistung, Kosten pro Jahr, Energieverbrauch, Kosten und äquivalenter CO2-Verbrauch im Messraum, Spannung, Netzfrequenz, Strom, Blindleistung, Scheinleistung, Phasenwinkel und Leistungsfaktor an sowie die minimale und maximale Leistung.

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REV Energie-Messgerät Control-Linie: Einfach zu bedienen

Das simple Energie-Messgerät Control-Linie von REV reiht sich im Test von Stiftung Warentest mit der Gesamtbewertung "gut" (1,7) hinter dem Testsieger und auf einer Höhe mit dem Standby Energy-Monitor von NZR  ein, der ebenfalls als "gut" (1,7) befunden wurde. Das Ablesen und Programmieren des klassischen Strommessgerätes erfolgt über den LCD-Display und zwei Tasten.

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Zurücksetzen können Sie mittels "Reset"-Knopf. Den Energieverbrauch misst das Modell in kWh. Stromverbrauch und Sicherheit wurden bei diesem Modell mit "sehr gut" bewertet, "gut" schnitt es in den Kategorien Messgenauigkeit und Handhabung ab. 

X4-Life Inspector III Energiekosten-Messgerät: Alles im Blick

Ähnlich gut wie Gerät von REV schneidet das Energiekosten-Messgerät Inspector III von X4-Life ab. Es wurde ebenfalls mit der Gesamtnote "gut" (1,8) bewertet. Auch preislich entsteht hier kein großer Unterschied zwischen beiden Modellen. Jedoch gibt hier der Anbieter selbst an, dass sich das Gerät nicht für Verbrauchsmessungen unter 4 Watt eignet. Das kann hinderlich sein, wenn Sie beispielsweise vorrangig den Verbrauch im Stand-by-Modus messen wollen, der bei Elektrogeräten wie Fernsehern sehr niedrig ist.

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Davon abgesehen besticht das Strommessgerät jedoch mit einer von Stiftung Warentest als "sehr gut" bewerteten Messgenauigkeit. Auch in den Kategorien Stromverbrauch und Sicherheit schneidet der Inspector III mit "sehr gut" ab, für die Handhabung gab es immerhin ein "gut".

Wie funktionieren Strommessgeräte?

Die Bedienung von Strommessgeräten ist denkbar einfach: Stecken Sie einfach das Gerät zwischen Steckdose und Elektrogerät. Das Messgerät kann so den durchfließenden Strom messen und anzeigen. 

Wie genau messen Strommessgeräte?

Aus dem Strommessgeräte-Test der Stiftung Warentest geht hervor, dass manche Geräte nicht dafür geeignet sind, besonders niedrige Werte genau zu messen. Viele Fernseher haben heutzutage beispielsweise Stand-by-Werte von unter 0,5 Watt – acht der 15 getesteten Strommessgeräte eignen sich nicht für die Messung niedriger Werte

Nur zwei Hersteller gaben das auch auf der Packung an. Stiftung Warentest weist aber auch darauf hin, dass sich in der Praxis kein merklicher Nachteil aus diesen Ungenauigkeiten ergibt. Denn derart niedrige Verbrauchswerte fallen in der Stromrechnung meist kaum ins Gewicht. Ab einem Wert von 2 Watt maßen die meisten getesteten Strommessgeräte dagegen gut bis sehr gut.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Strommessgerätes achten

Wollen Sie den Verbrauch eines Elektrogerätes über einen längeren Zeitraum erfassen, dann ist ein Strommessgerät mit Speicher ratsam. So können Sie verschiedene über die Zeit gemessene Werte miteinander vergleichen. Bei Geräten im Dauerbetrieb wie beispielsweise Kühlschränken kann das sehr aufschlussreich sein.

Geht es Ihnen vor allem darum, den Stand-by-Verbrauch zu messen, sollten Sie ein Modell wählen, dass auch sehr kleine Wattzahlen erfasst. Gerade Fernseher, Computer oder Spielkonsolen im Stand-by-Modus sind notorische Stromfresser.

Wo kann man sich ein Strommessgerät leihen?

Wenn Sie nicht gleich ein eigenes Strommessgerät kaufen wollen, wenden Sie sich am besten an eine Verbraucherzentrale oder an den Baumarkt Ihres Vertrauens. Dort werden Strommessgeräte in der Regel auch zum Verleih angeboten, häufig sogar kostenlos.

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Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

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