1930-1933 Bildstrecke: Die verlorenen Söhne
Forschung, Wirtschaft und Kunst der Weimarer Republik werden stark von Juden mitgeprägt: Fünf Nobelpreisträger sowie zahlreiche Wissenschaftler, Unternehmer, Autoren, Maler, Regisseure, Komponisten, aber auch Ärzte und Anwälte sind jüdischer Herkunft. Sie sind juristisch gleichgestellt, den antisemitischen Rechten aber verhasst. Immer aggressiver wird deren Hetze, und so verlassen schon vor Hitlers Machtübernahme viele Juden das Land ihrer Väter - zumeist für immer

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Max Liebermann ist der deutsche Wegbereiter der modernen Malerei. Der Sohn eines jüdischen Textilkaufmanns - im Kaiserreich als Impressionist angegriffen, in der Weimarer Republik hochgeehrt - ist Präsident der Akademie der Künste und Berliner Ehrenbürger (1927)
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