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Unabhängigkeitstag Kampf gegen die Krone: Wie sich die USA von Großbritannien lösten

Rebellen nehmen 1781 eine britische Stellung vor Yorktown ein. Unabhängigkeitskämpfer wie Kolonialmacht werden von Truppen aus Europa unterstützt, viele aus deutschen Landen (Gemälde des Franzosen Eugène Louis Lami, 1840)
Rebellen nehmen 1781 eine britische Stellung vor Yorktown ein. Unabhängigkeitskämpfer wie Kolonialmacht werden von Truppen aus Europa unterstützt, viele aus deutschen Landen (Gemälde des Franzosen Eugène Louis Lami, 1840)
© Granger/Interfoto
Am 4. Juli feiern die Vereinigten Staaten ihren Unabhängigkeitstag: 1776 nahmen Abgeordnete der 13 amerikanischen Kolonien die "Declaration of Independence" an. Doch der neue Staat drohte sogleich, in seine Einzelteile zu zerspringen

Mit 27 Jahren "im Ruhestand", doch endlich am Ziel. "Meine landwirtschaftlichen Vorhaben und ländlichen Vergnügungen", schreibt George Washington einem Freund, "passen ideal zu meinem Temperament."

Washington ist ein Buchhalter, ein Mann der Kontrolle. Die riesigen Augenhöhlen, Hände und Füße, die massige Nase und die schweren Hüften verleihen seiner 1,88 Meter hohen Gestalt "martialische Würde", wie ein Zeitgenosse schreibt, aber wenig Liebreiz. Nach mehreren amourösen Niederlagen hat er schließlich eine reiche, stille, ein wenig plumpe Witwe geheiratet, die etwa 6000 Hektar und 150 Sklaven mit in die Ehe brachte.

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