Viele trauen den USA alles zu: Kritiker geben Washington die Schuld an Sabotage und politischem Mord, an Aufruhr, Krieg. Nicht immer zu Unrecht. Aber oft bis zur Verblendung. Die Theorien von einer US-amerikanischen Weltverschwörung sind eng mit der internationalen Rolle der USA verknüpft
New York, 11. September 2001, 8.46 Uhr. Joe Pfeifer von der städtischen Feuerwehr prüft einen Gully an der Kreuzung Lispenard Street und Church Street auf ein Gasleck, als er einen ungewöhnlichen Lärm hört. Er blickt hoch. Eine Boeing 767 donnert im Tiefflug den Hudson River entlang. Sekunden später prallt der Jet in einen der beiden riesigen Türme des World Trade Center und explodiert. "Heilige Scheiße", entfährt es Pfeifer. Für ihn sah es aus, als hätte das Flugzeug auf den Turm gezielt. Aber das ergibt keinen Sinn. Pfeifers Trupp jagt zu der Unglücksstelle. Hektische Befehle aus dem Sprechfunk, Sirenen.