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Völlegefühl Bauchdrücken nach dem Essen

Völlegefühl: Bitterstoffe in den unterirdischen Teilen des Gelben Enzians fördern die Verdauung, indem sie die Sekretion von Speichel, Magensäure und Gallensaft anregen
Bitterstoffe in den unterirdischen Teilen des Gelben Enzians fördern die Verdauung, indem sie die Sekretion von Speichel, Magensäure und Gallensaft anregen
© D things/Shutterstock
Üppige und fettreiche Mahlzeiten liegen oftmals schwer im Magen. Dann helfen Mittel, welche die Produktion von Magensaft ankurbeln – und auf diese Weise die Verdauung beschleunigen
Von Victor Riley

Entsteht ein unangenehmes Völle­gefühl in der Magengegend, so ist diesem oft eine üppige Mahlzeit vorangegangen. Zu dem typischen Spannungsgefühl kann es jedoch auch nach kleineren Portionen kommen, etwa wenn der Magen besonders langsam verdaut und den Speisebrei nur gemächlich in den Dünndarm weiterleitet.

Frauen entwickeln zudem oftmals vor der monatlichen Menstruation ein Völlegefühl, vermutlich aufgrund der hormonellen Umstellung. Aber auch Stress und Angststörungen können diese Beschwerden auslösen, ohne dass es eine organische Ursache gibt.

Vielfach aber sind besonders fett­reiche Speisen die Ursache. Denn sie verweilen lange in Magen und Darm, da sie eine hohe Energiedichte aufweisen und nur langsam verarbeitet werden.

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