
Tolle Sicht, dünne Luft
In der dünnen Luft hoch in den Anden macht wegen mangelnden Sauerstoffs nicht nur manch' Motor schlapp, da japsen auch die Fahrer. Gegen die Höhenkrankheit hilft vor allem: trinken, trinken, trinken, mindestens sechs Liter Wasser pro Tag. Wer dann hoch oben anhält, um mal eben für kleine Lamas hinterm Fels zu verschwinden oder einen Schnappschuss vom grandiosen Gebirgspanorama zu machen, der sollte gemächlichen Schrittes gehen. Sonst sieht man auch am hellen Tage schnell Sterne. In Flugzeugen werden übrigens Luftdruckverhältnisse simuliert, die einer Höhe im Gebirge von 2500 Metern entsprechen. Da kann man sich vorstellen, wie flach die Atmung bei 5000 Metern wird.
© Craig Pusey