
Wer Ruhe sucht, steigt in eines der Boote und setzt zur Insel Visova über. Die Fahrt über den gleichnamigen See ist herrlich und die Insel eine Oase der klösterlichen Stille. Im Jahr 1445 sind die ersten Franziskaner vor osmanischen Truppen hierher geflohen. Lapis Alba wurde die Insel damals genannt, weißer Stein. Tatsächlich bestand sie aus nicht viel mehr als Felsen. Bis die Mönche ihr Kloster gründeten und begannen, Erde aufzuschütten und Obst und Gemüse anzubauen. Noch heute wachsen im Klostergarten Tomaten, Auberginen und Zucchini.
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