Was sollte man im Nationalpark Hunsrück-Hochwald nicht verpassen?
Der Hunsrück ist ein waldreiches Mittelgebirge, das sich deutlich von den umliegenden Weinbaugebieten an Mosel, Rhein, Nahe und Saar abhebt. Über weite Höhenzüge ziehen sich nahezu endlose Wälder, in denen sich die Landschaft ständig wandelt: alte Buchenbestände, bizarre Felsen, Rosselhalden, Moore und im Sommer leuchtende Arnikawiesen. Prägend ist die Rotbuche, die hier großflächig vorkommt und weltweit als eher seltene Art gilt. Besucher können den Nationalpark problemlos auf eigene Faust auf gut markierten Wegen erkunden. Doch wer die Natur bewusst erleben und Hintergründe erfahren möchte, schließt sich am besten einer geführten Ranger- oder Erlebnistour an, die regelmäßig vom Nationalpark angeboten werden. Das Programm reicht von Wanderungen oder Radtouren bis hin zu Spezialführungen rund um Moore, Rosselhalden oder keltischen Spuren im Park.
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