Im Hinterland der französischen Riviera schmiegt sich in die romantische Landschaft aus Lavendelfeldern, Olivenhainen und Rosenfeldern die traditionsreiche Parfümstadt Grasse. Noch im Mittelalter war sie eine Stadt der Gerber. Doch als im 16. Jahrhundert die französische Königin Caterina de' Medici die Mode parfümierter Handschuhe einführte, ging die Stadt ganz zur Parfümherstellung über. Im hübschen Stadtzentrum, das von eleganten Stadtpalais und prachtvollen Bauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert geprägt ist, beschäftigt sich das "Musée International de la Parfumerie" mit dem stolzen Erbe.